Traisen-Ochsenburg

Wer von St. Pölten kommend im Tal der Traisen in Richtung Wilhelmsburg/Lilienfeld unterwegs ist, dessen Blick fällt nach ca. zehnminütiger Fahrzeit auf das links auf einen Berghang mächtig emporragende Schloss Ochsenburg. Einst ein kirchliches und kulturelles Zentrum in der Region, oftmaliger Aufenthalt des Liederfürsten Franz Schubert, warten heute seine Räumlichkeiten geduldig auf eine neue zeitgemäße Verwendung. Dieses eindrucksvolle Bauwerk ist der Namensgeber und das Wahrzeichen unseres neuen 6,5 Kilometer langen Salmonidenreviers „Traisen-Ochsenburg“. Die obere Reviergrenze befindet sich ca. 90 Meter oberhalb der neuen Engelbauer-Brücke. Zum Revier gehören der Ochsenburger-, der Luggauer sowie der Theresienhofer-Werksbach. Die untere Grenze des Reviers liegt in der Ortschaft Harland.

Obwohl die Traisen auch in diesem Bereich über weite Strecken einen rechtsufrig begleitenden Werkskanal speist, besitzt der Fluss in diesem Revier einen gut gehegten Bestand an gut abgewachsenen Bachforellen, Regenbogenforellen, Äschen, einzelnen Huchen sowie Aiteln und Barben.

Die Traisen selbst und Teile des begleitenden Werkskanals sind der Fischerei mit der Kunstfliege vorbehalten. Einige Abschnitte der Werkskanäle können aber auch mit der Spinnrute mit Kunstköder auf einfachem Haken befischt werden. Die Befischung dieses Reviers bleibt Jahreskartenbesitzern und deren Gästen vorbehalten.