Die Traisen-Einöd - ein Neubeginn!
Das Revier liegt zwischen der Stadt Herzogenburg und der Ortschaft Traismauer, unmittelbar bei der Ortschaft Einöd und ist über die Verbindungsautobahn St.Pölten/Krems, auch aus dem Waldviertel, ein gut erreichbares Salmonidenrevier.
Zum Revier gehören neben dem Traisen-Hauptfluss auch die in diesem Bereich befindlichen links- und rechtsufrig vom Hauptfluss gelegenen Werkskanäle. Die obere Reviergrenze befindet sich ca. 100 Meter oberhalb des linksufrig zufließenden Weberkanals, die untere Reviergrenze liegt ca. 1,5 km unterhalb der Straßenbrücke in Einöd, unmittelbar vor der dem Fluss querenden Hochspannungsleitung. Die Grenzen sind durch gut sichtbare Reviertafeln gekennzeichnet.
Als Fischfanggeräte ist im Traisen Hauptfluss nur Fliegenrute mit künstlicher Fliege, in den Werksbächen zusätzlich auch Spinnrute mit Kunstköder auf einfachem Haken erlaubt.
Die Ufer sind gut begehbar, der Flussgrund besteht aus Schotter, im Frühjahr weist der Hauptfluss eine durchschnittliche Breite von ca. 30 Metern auf und ist nahezu ideal zum Fischen mit der Fliege geeignet.
Erfreulicher Weise ist seit einigen Jahren auch in Zeiten der Niederwasserführung im Flussbett der Traisen eine gerade noch ausreichende Menge an Fließwasser anzutreffen. Dies hat dazu geführt, dass ein guter Bestand an Bachforellen sich im Hauptfluss entwickeln konnte. Die Regenbogenforellen wird regelmäßig besetzt. Das Aufkommen der Fischnährtiere ist in der Traisen als außergewöhnlich gut zu bezeichnen, besonderes die Köcherfliege kommt zu gewissen Zeiten in großen Schwärmen im Hauptfluss vor.
Seit 2009 wird der Bewuchs des linksufrigen Werkskanals zielgerichtet ausgelichtet, sodass auch dieser neben dem Spinnköder auf einfachen Haken auch mit der Fliege befischt werden kann.
Die Entnahmebestimmungen entnehmen Sie bitte der aktuellen Fischereiordnung.
Der Besitz einer amtlichen Fischer- oder Gastkarte für das Bundesland Niederösterreich ist für Lizenznehmer verpflichtend vorgeschrieben.