March
Der 6 km lange Fluss und die Auen der March im Revier der ÖFG zählen zu den wertvollsten und schönsten Flusslandschaften Österreichs. Zusätzlich hat der der Fluss durch die Neugestaltung der Nebenarme im Zuge der Umsetzung des „EU-Life-Projektes-March“ an wechselfeuchten Uferzonen gewonnen. Die auf der österreichischen Seite der March neugestaltete Inselgruppe und die ebenfalls neu gebaggerte Mündung des Stempfelbaches stellen durch ihren Strukturreichtum wertvollste Laichgebiete für viele Donaufische dar. Achtung die Flussmitte ist Staatsgrenze zur Slowakei.
Der Mündungsbereich des Niederungsflusses March in den Gebirgsfluss Donau, dass sogenannte Marchkastl, ist ein mystischer Platz mit wechselvoller Geschichte und als Fangplatz kapitaler Welse und Zander bekannt.
Das linke Ufer der Donau, stromab von der Mündung des Rußbaches, das in Wiesen und Auwald eingebettete Altwasser des „Hendels, der Stempfelbach von der Mündung in die March stromauf bis zu der in der Ortschaft Markthof gelegenen Friedhofsbücke sind ebenfalls Wasserflächen des Reviers und können befischt werden.
Die Donau und der Mündungsbereich der March liegen im Gebiet des Nationalparks Donau-Auen und es hat dort die Fischereiordnung des NP Gültigkeit.
In den Sommermonaten ist an Wochenenden das Angeln in der Nacht im Rückhaltebecken des Stempfelbaches, das außerhalb des Hochwasserschutzdammes in der Ortschaft Markthof liegt, erlaubt.
Im Revier March werden keine Tageskarten zum Verkauf angeboten.