March
Der 6 km lange Fluss und die Auen der March im Revier der ÖFG zählen zu den wertvollsten und schönsten Flusslandschaften Österreichs. Zusätzlich hat der Fluss durch die Neugestaltung der Nebenarme im Zuge der Umsetzung des „EU-Life-Projektes-March“ durch die viadonau an wechselfeuchten Uferzonen gewonnen. Die auf der österreichischen Seite der March neugestaltete Inselgruppe und die ebenfalls neu gebaggerte Mündung des Stempfelbaches stellen durch ihren Strukturreichtum wertvollste Laichgebiete für viele Donaufische dar. Achtung die Flussmitte ist Staatsgrenze zur Slowakei.
Der Mündungsbereich des Niederungsflusses March in den Gebirgsfluss Donau, dass sogenannte Marchkastl, ist ein mystischer Platz mit wechselvoller Geschichte und als Fangplatz kapitaler Welse und Zander bekannt.
Das linke Ufer der Donau, stromab von der Mündung des Rußbaches, das in Wiesen und Auwald eingebettete Altwasser des „Hendels, der Stempfelbach von der Mündung in die March stromauf bis zu der in der Ortschaft Markthof gelegenen Friedhofsbücke sind ebenfalls Wasserflächen des Reviers und können befischt werden.
In der March, außerhalb des Nationalparks DonauAuen, ist das Angeln vom Boot erlaubt, ein Bootsmotor ist nicht gestattet. Achtung die Flussmitte ist Revier – und Staatsgrenze. Keine Bootsfischerei in der Mündung der March (Markierung beachten), im Marchkastl, in der Donau sowie im Stempfelbach und Hendl.
Die Donau und der Mündungsbereich der March liegen im Gebiet des Nationalparks Donau-Auen und es hat dort die Fischereiordnung des NP Gültigkeit.
In den Monaten Juni bis Dezember ist das Fischen im Revierteil Stempfelbach (Dammseite), Revierabschnitt vom Auslaufbauwerk im Hochwasserschutzdamm stromauf bis ca. 100 m oberhalb der Milchhausbrücke gestattet.
Im Revier March werden keine Tageskarten zum Verkauf angeboten.